Inspiration #4: Verändern Sie Ihre Routinen.

Sie trinken gerne Tee am Morgen? Dann versuchen Sie eine Woche lang einmal Kaffee. Oder - ayurvedischen Champagner: Wasser fünfzehn Minuten lang abkochen, den losgelösten Kalk absieben, warm trinken. Viele Ersttrinker sind immer wieder überrascht, wie wohltuend dieses erst einmal recht fad klingende Getränk sich doch wirken kann.
Bei diesem auf eine Woche beschränkten Experiment geht es nicht darum, ein "gesundes" Getränk zu finden oder seine Ernährung ganz umzustellen. Sinn und Zweck dieser Übung ist es lediglich, zu erfahren, wie es ist, alte Routinen zu durchbrechen. Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier, was in vielen Fällen auch sinnvoll und hilfreich sein mag. Aber spätenstens bei hinderlichen Gewohnheiten, wie z.B. dem Rauchen oder exzessivem Essen, merkt man sehr schnell, wie einschränkend es doch sein kann, ein solches Gewohnheitstier zu sein.
Deshalb ist es sehr wertvoll, immer mal wieder kleine Gewohnheiten zeitweise zu verändern. Dies trainiert die eigene, innere Flexibilität und erleichtert in Zukunft größere Veränderungsprozesse.
Sollten Sie partout keine Lust haben, Ihr Morgengetränk auszutauschen, können Sie natürlich auch eine x-beliebige andere Routine ändern. So könnten Sie z.B. eine Woche lang einmal Ihre Zähne mit der anderen Hand als gewohnt putzen. Sie werden überrascht sein, wie ungewohnt ein solcher Wechsel sich am Anfang erst einmal anfühlt ...