Frohe Ostern!
Unter Leporiphobia versteht man die spezifische Angst vor: Hasen! Eine isolierte Phobie, die vor allem zur Osterzeit schwerwiegende Folgen haben kann.
Unter isolierten Phobien versteht man spezifische Ängste, die - im Gegensatz zur Panikstörung - einen ganz speziellen Trigger benötigen. Zu den bekanntesten Phobien zählt man die Angst vor Höhen, die Angst vor großen, weiten Plätzen und z.B. Angst vor Schlangen oder Spinnen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch zahlreiche weitere, teils unbekannte und oftmals sehr befremdlich klingende Phobien. Wussten Sie zum Beispiel, dass es eine Angst vor Clowns (Coulrophobie), eine Angst vor der Zahl 13 (Triskaidekaphobie) und sogar eine Angst davor, dass einem Erdnussbutter am Gaumen kleben bleibt (Arachibutyrophobie), gibt?
Für Betroffene ist das alles andere als lustig. Man weiß, dass die Phobie alles andere als normal und oftmals auch völlig irrational ist. Wehren kann man sich dagegen jedoch nicht. Grund dafür: Phobien verrichten ihre Arbeit aus dem Unterbewusstsein; Logik und Ratio finden jedoch im bewussten Denken statt.
Die gute Nachricht? Isolierte Phobien lassen sich in vielen Fällen im kürzester Zeit zuverlässig korrigieren. Oftmals genügen ein bis drei Sitzungen. Mit modernem Instrumentarium ist auch keine Symptomverschiebung zu befürchten, die früher gerne bei reinen Expositionstherapien auftrat. Mittel der Wahl zur Behandlung von isolierten Phobien: Hypnose (entweder analytisch-regressiv oder dynamisch orientiert), NLP (Fast Phobia Cure) oder Havening (Event-Havening).
Angst vor dem Osterhasen muss also nicht sein - genauso wenig wie alle anderen, unbegründeten isolierten Phobien auch. Das Team von HYPNOVITA wünscht Ihnen frohe Ostern!