Ängste
Angst überwinden, mit beiden Beinen wieder fest im Leben stehen.
Die Angsterkrankung äußerst sich für Betroffene oftmals auf eine bedrohliche Art und Weise: Viele beschreiben die Symptomatik als erschütterndes Gefühl, das nicht selten einer Todesangst gleicht. Ganz gleich, ob es sich um diffuse Ängste handelt, oder ob die Angst sich auf ein konkretes Objekt oder Umstand bezieht: Hier ist schnelle Hilfe gefragt.
Als therapeutischen Ansatz hat sich nebst der Verhaltenstherapie sowie der medikamentösen (Begleit-)Therapie in vielen Fällen die Hypnosetherapie bewährt. Je nach Fall kann sie als alleiniges Therapeutikum genutzt werden, in anderen Fällen findet sie komplementär zu einer anderen Psychotherapie (wie z.B. der Verhaltenstherapie) statt.
Wie wirkt die Hypnosetherapie bei Angsterkrankungen?
Es gibt für den Hypnotherapeuten verschiedene Möglichkeiten, die Angsterkrankung gemeinsam mit seinem Klienten in den Griff zu bekommen. Das genaue Vorgehen wird deshalb in engmaschiger Kooperation zwischen Hypnotherapeut und Klient bestimmt. Dabei schlägt der Hypnosetherapeut verschiedene Möglichkeiten vor, wie das therapeutische Herangehen ausschauen kann.
Die gewünschte Wirkung der hypnotherapeutischen Behandlung zielt darauf ab, eine möglichst rasche Stabilisierung des Klienten zu erreichen. Es versteht sich von selbst, dass die Angst nicht mal "eben so einfach weghypnotisiert" werden kann. Vielmehr geht es um eine sanfte und dennoch möglichst schnelle Gesamtstabilisierung, die für den Klienten ganzheitlich wirken soll.