Depressionen
Depressionen sind die neue Volkskrankheit Nummer 1. Immer mehr Menschen leider an der chronischen Niedergeschlagenheit, die einem den Alltag zur Hölle machen kann. Klassische Symptome einer Depression sind gedrückte Stimmung, eine Schwächung des eigenen Antriebs und der eigenen Aktivität, wenig bis gar keine Freude, oftmals begleitet von Konzentrationsstörungen. Das Interesse an vielen Dingen des Leben schwindet, und Schlafstörungen bilden häufig das traurige i-Tüpfelchen auf dem Berg von Symptomen.
Der Weg aus der Depression
Wenn Sie selbst oder ein Angehöriger vermeintlich unter Depressionen leidet, sollte der erste Gang stets der zum Facharzt sein - in diesem Falle Psychiater oder Neurologe. Nur so können Sie sicherstellen, dass sich hinter der vermeintlich seelischen Ursache keine körperliche Störung verbirgt. Gerade mit schweren Depressionen (bei denen eine hypnotherapeutische Intervention in der Regel kontraindiziert ist) ist nicht zu spaßen: Unter Umständen kann hier ein mehrwöchiger Klinikaufenthalt nötig sein, der - wie ein Kur - erst einmal dafür sorgt, dass Sie sich wieder stabilisieren. Dies besprechen Sie mit dem Arzt Ihres Vertrauens. Oftmals können auch Medikamente zeitweise großen Sinn machen.
Gibt der Arzt dann grünes Licht für eine Psychotherapie, können Sie loslegen: In vielen Fällen macht eine kassenbezahlte Psychotherapie (in den allermeisten Fällen die Verhaltenstherapie) Sinn, zu der Sie komplementär eine Hypnotherapie absolvieren können.
Aber gerade dann, wenn nichts "akutes" im Vordergrund steht, sondern Sie einfach den größten Teil Ihres Lebens von einer tiefen Traurigkeit verfolgt wurden und sich neue Perspektiven wünschen, kann auch eine alleinige Hypnotherapie großen Sinn machen. Im Rahmen einer Kurzzeittherapie können Sie innerhalb von zehn bis fünfzehn Sitzungen bereits einiges bewegen.