Hypnotherapie: Die gelungene Kombination von Psychotherapie mit Hypnose
Hypnotherapie ist ein relativ junges Kind der therapeutischen Methoden, die von Psychologen, Psychotherapeuten und Heilpraktikern genutzt werden. Dennoch ist die moderne Hypnotherapie aus den therapeutischen Praxen nicht mehr wegzudenken, und genießt in vielen Ländern bereits wissenschaftliche Anerkennung - so auch in Deutschland. Gründe, warum sich diese Methode einer derart großen Beliebtheit erfreut, gibt es sicherlich viele. Einer der wichtigsten dürfte aber zweifelsohne die hohe Wirksamkeit der Hypnotherapie sein: So sind zum Teil erstaunlich rasche und dennoch zuverlässig anhaltende Veränderungsprozesse selbst bei etwas ausgeprägterer Symptomatik möglich.
Es gibt verschiedene Arten der Hypnotherapie, die von einem geschickten Therapeuten jeweils nach Bedürfnis des Klienten und der konkreten Aufgabenstellung ausgewählt werden. Dazu zählen:
- Suggestivhypnose: Die Arbeit mit Suggestionen, meist in Verbindung mit einer Tiefenhypnose (Tieftrance / Regenerationshypnose)
- dynamisch-ressourcenorientierte Hypnose
- Hypnoanalyse
- metaphorische Arbeit
- Hypnose im Stil Milton H. Ericksons
Eine gute Hypnotherapie wird sich meist mehrerer der hier aufgeführten Methoden bedienen und die Therapie zusätzlich mit Methoden aus anderen Bereichen ergänzen, wie z.B. dem NLP (neurolinguistisches Programmieren), EMDR, EFT, Traumatherapie, Gesprächspsychotherapie und Interventionen aus der Verhaltenstherapie.